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Der Atomkern
Die Protonen sind
positiv geladen. Ihre Anzahl ist gleich
der Kernladungszahl (im PSE auch Ordnungszahl).Die Neutronen besitzen keine
elektrische Ladung.
Alle Atome eines Elements
besitzen die gleiche Protonenzahl. Die Anzahl der Neutronen kann für die Atome
des gleichen Elements unterschiedlich sein.
Die Summe der Protonen- und
Neutronenzahl ist gleich der Nukleonenzahl (früher: Massenzahl)
Die Elektronenhülle
Der positiv geladene
Atomkern wird von der negativ geladenen Elektronenhülle umgeben. Da Atome elektrisch
neutral sind gilt:
Protonenzahl
= Elektronenzahl
Zwischen dem positiv geladenen Atomkern und
der negativ geladenen Elektronenhülle treten elektrostatische Anziehungskräfte
auf. Diese lassen sich nach dem Coulombschen Gesetz
berechnen:

Die Elektronen befinden sich auf
bestimmten
Energieniveaus, die durch die Quantenzahl n festgelegt sind. Jedes Energieniveau
kann nur eine bestimmte Anzahl von Elektronen enthalten. Die
Höchstzahl der
Elektronen innerhalb eines Energieniveaus wird durch die Formel
2n2
ermittelt. Die Elektronen des höchsten Energieniveaus eines Atoms sind die
Außenelektronen (auch Valenzelektronen). Diese sind im Allgemeinen für das
chemische Verhalten der Atome ausschlaggebend.
Die Edelgase (außer Helium) besitzen auf
ihrem höchsten Energieniveau 8 Außenelektronen. Diese Elektronenanordnung ist
äußerst stabil (Edelgaskonfiguration).
Bei chemischen Umsetzungen sind die Elemente
danach bestrebt, die Edelgaskonfiguration durch Aufnahme oder Abgabe von
Elektronen zu erreichen.
-
Durch Abgabe von Elektronen werden Kationen gebildet
z.B.:
K
à
K+ + e-
- Durch Aufnahme von Elektronen werden
Anionen gebildet
z.B.:
Cl + e-
à Cl-
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