Cycloaddition eines konjugierten Alkens unter Bildung
eines Cyclohexenderivates.
Cycloaddition einer C=C-Doppelbindung, die durch benachbarte polare,
elektronenziehende Gruppen, wie COOH, CN u.a. aktiviert ist, an Kohlenwasserstoffe
mit einem konjugierten Bindungssystem.
Die beiden Ausgangskomponenten werden i.d.R. als Dien und Dienophil
und das Produkt als Addukt bezeichnet.
Die Geschwindigkeit der Reaktion wird durch die Polarität des
Lösungsmittels nur weinig beeinflusst, es wurden keine Zwischenstufen
beobachtet.
Die Reaktion kann jedoch durch Lewis-Säuren, wie AlCl3,
katalysiert werden.
Durch Verwendung diastereotoper Dienophile, wie Acrylsäureester
mit chiraler Alkoholkomponente sind asymmetrische Diels- Alder- Reaktionen
durchführbar.