Von der Bedeutung des menschzentrierten-GestaltungsprozessesEin Kurs des Max-Planck-Gymnasiums Schorndorf zu Besuch an der Hochschule Aalen

Ein erster technischer Ansatz für ein Spielfeld. Gebaut von den Schüler:innen der SIA in Schorndorf. Foto: Christian Krüger

Mo, 23. January 2023

Die Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) des Max-Planck-Gymnasiums Schorndorf besuchte mit einer Anfrage im Gepäck ihren Kooperationspartner, die Hochschule Aalen. Ein Gesellschaftsspiel soll unter Einbezug technischer Mittel so umgestaltet werden, dass es intuitiv und mit Spaß spielbar wird. Professionelle Unterstützung fanden die Schüler:innen unter anderem bei Constance Richter, Professorin in den Studienangeboten Information Design und User Experience. Bevor die Gruppe sich mit dem Bau eines Prototyps beschäftigte und ihre Idee umsetzte, definierte Constance Richter mit den ca. 17-Jährigen Schüler:innen die nötigen Spieler:innen-Persona. Dabei erklärte sie ihnen den menschzentrierten Gestaltungsprozess und wies auf dessen Bedeutung hin. Damit das bestmögliche Erlebnis für die Nutzer („User“), also die späteren Spieler:innen, erreicht wird, sei es wichtig, bei der Entwicklung des Spiels immer den Menschen im Fokus zu haben. Für den späteren Erfolg des Spiels sei es wichtig, wie gut es zu bedienen und zu handhaben sei.