Zusammenfassung
Die Klebetechnik gewinnt als zukunftsträchtige, variabel einsetzbare Fügetechnik immer mehr an Bedeutung. Um Ausschuss zu vermeiden und Prozesse steuern zu können, müssen zerstörungsfreie Qualitätssicherungsmaßnahmen in die Prozessketten integriert werden. Ultraschallbasierte Messkonzepte bieten hierfür eine mögliche Lösung zur Detektion von qualitätskritischen Lufteinschlüssen bei der Applikation von Kleberaupen.
Abstract
The adhesive technology as promising, flexibly usable joining technique is becoming increasingly important. In order to avoid waste and to control processes, nondestructive quality control measures have to be integrated in the process chains. Ultrasonic measurement techniques have been identified as one possible solution for the detection of quality-critical air inclusions during the application of adhesive beads.
Über die Autoren
Adrian Kölmel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Arbeitsbereiche: Qualitätssicherung, E-Mobilität
Karlsruher Institut für Technologie, wbk Institut für Produktionstechnik, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe, Tel.: +49-721-608-46829
Jan Bareis war studentischer Mitarbeiter am wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Arbeitsbereiche: Qualitätssicherung, Batteriemontage
Karlsruher Institut für Technologie, wbk Institut für Produktionstechnik, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe
Lucian Stefan ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Zentralen Forschung der Carl Zeiss AG in Oberkochen. Forschungsschwerpunkte: Licht- und Elektronenmikroskopie, optoelektronische Messsysteme und Detektoren
Carl Zeiss AG – Corporate Research and Technology, Carl-Zeiss-Strasse 22, 73447 Oberkochen
Andreas Heinrich hat eine Professur für optische Messtechnik an der HTW Aalen und leitet mit zwei weiteren Kollegen das Zentrum für Optische Technologien.
Fakultät Optik und Mechatronik, Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft, Anton-Huberstr. 21, 73430 Aachen
Gisela Lanza ist Inhaberin des Lehrstuhls für Produktionssysteme und Qualitätsmanagement am wbk, Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Karlsruher Institut für Technologie, wbk Institut für Produktionstechnik, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe
Danksagung
Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens „Projektierung qualitätsorientierter, serienflexibler Batterieproduktionssysteme“ (Förderkennzeichen 16N12319) in Zusammenarbeit mit der Carl Zeiss AG – Corporate Research and Technology. Dank gilt neben den weiteren beteiligten Projektpartnern Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, Daimler AG, Dürr Systems GmbH und dem Karlsruher Institut für Technologie vor allem dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), welches das Projekt im Rahmen des Spitzenclusters „Elektromobilität Süd-West“ mit 1.7 Millionen Euro für drei Jahre ab August 2012 förderte.
©2015 Walter de Gruyter Berlin/Boston