Die Gleichstellungsbeauftragte berät Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Lehrende zu:
- Gleichstellungsfragen
- Gendergerechte Lehre und Sprache
- Nachwuchsförderung
- Karriereplanung
- Vereinbarkeit Familie und Beruf
Vielfalt als Stärke
Die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Aalen übernimmt folgende Aufgaben:
- Unterstützung der Hochschule bei der Umsetzung von Gleichstellungskonzepten
- Verbreitung und Verankerung der Gleichstellungsziele in allen Fakultäten
- Teilnahme an Berufungsverfahren
- Beratung zur Förderung von Studentinnen durch gezielte Ansprache bei der Vergabe von Stellen für studentische Hilfskräfte, Stipendien, Betreuung von Promotionen bzw. Lehraufträgen
- Initiierung von Maßnahmen zur Nachwuchsförderung in Studiengängen mit unausgeglichenem Geschlechterverhältnis
- Förderung der Vereinbarkeit von Familie sowie Pflege und Studium, Beruf oder Weiterbildung für Studierende und Lehrende
- Begleitung bei der Einrichtung einer kinderfreundlichen Hochschule, z. B. Kinderecken und kinderfreundlichen sanitären Einrichtungen in den Gebäuden der Hochschule
- Regelmäßige Informationen zur gendergerechten Lehre
- Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten in der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an baden-württembergischen Hochschulen (LaKof)
Prädikat Familienbewusstes Unternehmen
Die Hochschule Aalen nahm 2014 erfolgreich am Prädikatsverfahren "familienbewusstes Unternehmen" teil. Im Rahmen einer Selbstbewertung sowie einer externen Begutachtung wurden zehn Handlungsfelder betrachtet:
- Führungskompetenz
- Personalentwicklung
- Arbeitszeit
- Arbeitsorganisation
- Arbeitsort
- Geldwerte Leistungen
- Kommunikation
- Service für Familien
- Gesundheit
- Bürgerschaftliches Engagement
Kinderbetreuung
Seit September 2010 gibt es an der Hochschule die Kita „Einsteinchen“, in der Kinder von Studierenden und Mitarbeitern bzw. Professorinnen und Professoren der Hochschule im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahren betreut werden können. Hier stehen zehn Ganztags-Betreuungsplätze zur Verfügung. Außerdem haben Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Professorinnen und Professoren zudem die Möglichkeit, ihre Kinder ab 3 Jahren in einer städtischen Einrichtung in Hochschulnähe betreuen zu lassen. Hier können pro Jahr fünf Ganztags-Plätze angeboten werden.
Kindertagesstätte Einsteinchen
Kinderfreundliche Ecken
Die Hochschule Aalen bietet Studierenden und Mitarbeiterinnen einen Ruheraum, um sich zum Stillen zurückziehen zu können. In Raum AH -1.13 (Untergeschoss Aula-/ Hörsaalgebäude) wurde ein Stillzimmer eingerichtet. Außerdem wurde im Raum 118 ein Wickeltisch angebracht.
weitere Informationen finden Sie unter: Studieren mit Kind
Mensa
Die Mensa auf dem Hochschulcampus, die vom Studentenwerk Ulm betrieben wird, bietet verschiedene kinderfreundliche Angebote, z. B. einen barrierefreien Zugang, Kinderhochstühle sowie kostenloses Mittagessen für Kinder (bis 10 Jahre) von Studierenden.
Spielekiste
Für die kurzzeitige Beschäftigung von Kindern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Professorinnen und Professoren kann eine Spielekiste im Raum 134 ausgeliehen werden.
Familienfreundliche Arbeitszeiten und pflegende Angehörige
Für ProfessorInnen, welche z. B. pflegebedürftige Angehörige zu Hause pflegen, ist eine zeitliche Entlastung mit Hilfe zusätzlicher Assistenten möglich. Bei der Vorlesungsplanung wird zudem die familiäre Situation der ProfessorInnen besonders berücksichtigt.
Die Ausstellung für mehr Frauen in MINT-Berufen
MINT – Deine Zukunft, deine Chance!
Immer mehr junge Frauen erwerben schon in der Schule hervorragende Qualifikationen für technische und naturwissenschaftliche Berufe. Sie sind so gut ausgebildet wie nie zuvor und bringen großes Interesse für Technik und Naturwissenschaften mit. Leider unterschätzen noch zu viele ihre Talente und trauen sich die MINT-Studiengänge nicht zu. Aber hierfür gibt es keinen Grund, wie Studentinnen und Absolventinnen der Hochschule Aalen in der Ausstellung „MINT – Deine Zukunft, Deine Chance“ veranschaulichen.
Die Ausstellung
Die Ausstellung porträtiert 12 junge Studentinnen und Absolventinnen der Hochschule Aalen und zeigt damit Fachkräfte mit Abschlüssen in MINT-Berufen sowie deren vielfältige Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und Berufsaussichten auf.
Das Ziel
Die Ausstellung soll Mut machen und Interesse wecken an einem Studium mit Abschlüssen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT!
Ziel ist es junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern, ihre Potentiale zu erkennen und sich eine Zukunft in einem MINT-Beruf zuzutrauen.
Im Rahmen des Fachkräftemangels wird das Potential von weiblichen Fachkräften genutzt und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen.
Die Zielgruppe
- Bildungseinrichtungen (Schulen, Hochschulen)
- Berufsfördernde Einrichtungen
- Unternehmen
- Öffentliche Einrichtungen
Ausleihmodalitäten
13 Roll-Ups mit Studentinnen und Absolventinnen der Hochschule Aalen, die ihre Berufe im MINT-Bereich vorstellen:
- Maße: 1 m x 2 m
- Auf- und Abbau durch Ausleiher
- Dauer: nach Absprache
- Ausleihe einzelner Roll-Ups möglich
Möchten Sie mehr junge Frauen für MINT-Berufe begeistern, dann präsentieren Sie die Vorbilder der Hochschule Aalen mit der Ausstellung „MINT – Deine Zukunft, Deine Chance“
Bei Interesse schreiben Sie uns unter Gleichstellung@hs-aalen.de.
Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, bitten wir Sie rechtzeitig (ca. 4 Wochen vor Ausstellungstermin) mit uns in Kontakt zu treten.
KarMen - Mentoring Programm
Im Rahmen des Mentoring-Programms vermittelt die Hochschule Studentinnen (Mentee) an eine Führungskraft (Mentorin bzw. Mentor) aus der Wirtschaft. Im Mentoring geben diese Rat und Erfahrung an die Studentinnen weiter. Ziel ist die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und der Fähigkeiten der Studentinnen sowie die Förderung ihrer beruflichen Karriere. Mentoring soll Wege öffnen, Erfahrungswissen über Karrierewege, Erwartungshaltungen im beruflichen Umfeld sowie Chancen und Barrieren bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterzugeben.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Mathilde Planck Lehrauftragsprogramm
Durch das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm soll die Zahl der Professorinnen erhöht werden, indem mehr Lehraufträge an Akademikerinnen vergeben werden. Dadurch werden Lehrerfahrungen erworben sowie Verbindungen zu Hochschulen geknüpft – wodurch die Berufungsvoraussetzung „Pädagogische Eignung“ bei Bewerbungen um Professuren leichter nachzuweisen ist. Haben Sie Interesse an einem Lehrauftrag an der Hochschule Aalen, dann wenden Sie sich an die Gleichstellungsbeauftragte.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Brigitte-Schieben-Lange-Programm
Durch das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm soll die Zahl der Professorinnen erhöht werden. Unterstützt werden Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind(ern). Das Ziel ist die Erfüllung von Berufungsvoraussetzungen für eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften oder der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Stipendien und Beschäftigungsverhältnisse). Dies ist eine Förderung für eine berufsbegleitende Promotion.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Fragen und Anregungen
Haben Sie Fragen und Anregungen zum Thema Gleichstellung?
Dann schreiben Sie uns:
Gleichstellung@hs-aalen.de