Neue Stipendiaten stellen sich vorClub-Event des Deutschlandstipendiums im Senatssaal der Hochschule

Beim gemeinsamen Club-Event an der Hochschule kamen Stifter und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums zusammen.

Do, 26. November 2015

33 Studierende aller fünf Fakultäten werden an der Hochschule Aalen aktuell mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Dass diese große Zahl an Stipendien vergeben werden kann, ist vor allem der großzügigen Unterstützung vorwiegend regionaler Unternehmen zu verdanken. 19 Förderer sind es im Moment insgesamt. Beim gemeinsamen Club-Event an der Hochschule kamen Stifter und Stipendiaten jetzt zusammen.

Begabung verbunden mit Leistungsbereitschaft ist eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg. Das Deutschlandstipendium unterstützt unter anderem besonders begabte Studierende von Bachelor- und Masterstudiengängen. Bei der Finanzierung sind private Geldgeber gefragt. Das Stipendium definiert Leistung dabei relativ breit: Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu, wie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder Hindernisse auf dem eigenen Lebens- und Bildungsweg zu meistern. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, der kann von einem der Förderer 150 Euro pro Monat erhalten. Vom Bund gibt es dann auch nochmal 150 Euro oben drauf. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen so auf 300 Euro monatlich.

Das Deutschlandstipendium will junge Studierende gezielt in ihrer Entscheidung für eine anspruchsvolle Ausbildung ermutigen. „Die Studierenden können sich besser auf ihr Studium konzentrieren, wenn zumindest ein Teil der monatlichen Kosten für das Studium abgedeckt ist. Durch das Stipendium sollen die Studierenden zu hervorragenden Leistungen motiviert werden“, sagt Prorektor Prof. Dr. Alexander Haubrock.

Beim gemeinsamen Club-Event zum Wintersemester 2015/16 im Senatssaal der Hochschule Aalen kamen jetzt Vertreter der fördernden Unternehmen, Geschäftsführer und Personalleiter, mit den Stipendiaten zusammen. In der Runde stellten sich auch die neuen Stipendiaten vor: Kevin Fritz, Andreas Härle, Salome Reusch, Paul Jäckh und Alissa Senkbeil. Professor Haubrock überreichte ihnen ihre Urkunden zum Deutschlandstipendium.

Stipendiat Sergej Mistrukov (Studiengang Maschinenbau / Produktion und Management) referierte über das Thema „Lasercracken von Aluminium“. Die beiden Stipendiatinnen Lisa Philipp und Angelika Manka (Studiengang Informatik – Medieninformatik) präsentierten einen Kurzvortrag zu „Sicherheit von Instant Messaging“. Ein weiteres Highlight des Treffens blieb jedoch der persönliche, informelle Austausch zwischen den Studierenden und den Vertretern aus den Unternehmen beim abschließenden Umtrunk mit Imbiss.