Werben um die Fachkräfte von morgenÜber 140 Unternehmen präsentieren sich auf der AIM an der Hochschule Aalen

Großer Andrang bei der AIM – 140 Unternehmen warben um die Nachwuchskräfte von morgen.

Mi, 19. Oktober 2016

Zur „Aalener Industriemesse - AIM for students“ sind am Mittwoch über 140 Aussteller an die Hochschule Aalen gekommen. Die AIM ist eine der größten Kontakt- und Karrieremessen für Studierende und Unternehmen in ganz Süddeutschland.

Die „Aalener Industriemesse - AIM for students“ lockte bei ihrer 22. Auflage vor allem die 5.800 Studierenden an die Stände. Die Fachmesse ist für Unternehmen der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg und darüber hinaus die ideale Plattform, ihren Bekanntheitsgrad bei Studierenden zu erhöhen und die Nachwuchskräfte von morgen anzuwerben.

„Das Interesse der Studentinnen und Studenten ist jedes Jahr riesengroß“, freut sich Prof. Dr. Harald Riegel, Prorektor der Hochschule Aalen, bei der Eröffnung der Messe. Gleichzeitig bedankt er sich auch bei den anwesenden Ausstellern, denn „ohne Sie, die Unternehmen, würde es nicht gehen.“ Oberbürgermeister Thilo Rentschler rückte bei seinem Grußwort das große Engagement der Studierenden in den Fokus: „Die AIM ist ein studentisches Projekt mit ganz viel Herzblut.“ Damit spricht er die Besonderheit der AIM an, die komplett von einem studentischen Projektteam organisiert wird. Ebenfalls betont Rentschler, wie wichtig die Entwicklung des Hochschulstandorts für die Region ist: „Die intensive Zusammenarbeit der Hochschule und Stadt ist ein starkes Signal an den Wirtschaftsraum Ostwürttemberg. Wir brauchen Fachkräfte in dieser Region.“

Die Studierenden und zukünftigen Fachkräfte haben auf der AIM die Chance, eine Vielzahl an Unternehmen kennen zu lernen und über mögliche Karriereperspektiven zu reden. Dabei kommen sie direkt mit Fachkräften und Entscheidungsträgern in Verbindung und können wichtige Kontakte knüpfen. Nach dem guten Zuspruch im vergangenen Jahr, wurde das Messeprogramm auch dieses Mal durch Vorträge mit anschließenden Podiumsdiskussionen erweitert. Dort war auch das INNO-Z (Innovationszentrum an der Hochschule Aalen) vertreten. Für Studentinnen und Studenten mit einer innovativen Idee soll auch die Gründung eines eigenen Start-ups eine spannende Option sein.

Förderpreis geht an Student Rafael Ikas

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde zum elften Mal der Förderpreis des Fördervereins der Hochschule Aalen verliehen. Wirtschaftsingenieurwesen-Student Rafael Ikas erhielt den mit 500 Euro dotieren Preis. Überreicht wurde er von Konrad Grimm, Vorsitzender des Fördervereins und Geschäftsführer der Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH, sowie Jörn P. Makko, Geschäftsführer des Fördervereins und Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Ostwürttemberg.