19:00 Uhr - 21:00 Uhr

52 % der Briten haben bei dem Brexit-Referendum im Juni 2016 für einen Ausstieg aus der Europäischen Union gestimmt. Mit dem offiziellen Trennungsgesuch, das am 29. März 2017 bei der EU eingereicht wurde, starteten die zweijährigen Verhandlungen für den EU-Austritt Großbritanniens bis zum März 2019. Auf breiter Ebene wird seither diskutiert, welche Auswirkungen dieser Ausstieg für alle Beteiligten mit sich bringt. Nach zähen Verhandlungsrunden konnten Kompromisse in der Grenzfrage zu Irland, dem Aufenthaltsstatus der Bürger und bei den Schlusszahlungen der Briten an die EU erzielt und dadurch in die zweite Phase der Austrittsverhandlungen eingetreten werden. Gleichzeitig werden Übergangsregelungen für einen geordneten Austritt diskutiert. Was genau wurde bis zur Halbzeit der Verhandlungen eigentlich erreicht und welche Hürden stehen noch bevor? Welche Auswirkungen, auch finanzieller Art, hat der Austritt auf Baden-Württemberg und unsere Region? Diesen Fragen soll bei der „Halbzeitbetrachtung“ nachgegangen und dabei auch die Veränderungen für Hochschulen, Forschung, Erasmus+ sowie für das künftige Leben, Studieren und Arbeiten als EU-Bürger in Großbritannien genauer beleuchtet werden. Ein Vortrag des Europainformationszentrums EUROPoint Ostalb.




Referentin: Dr. Inge Gräßle, Europaabgeordnete

Räume
Beethovenstraße, Aula / Hörsaalgebäude (HS) Aula

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5