24.04.2017
Keine Anmeldung nötig
18:00 Uhr - 20:00 Uhr

Psychische Erkrankungen und im speziellen Suchterkrankungen werden in der Gesellschaft noch immer anders wahrgenommen als andere chronische Erkrankungen. Dabei ist Sucht kein Randproblem. Obwohl es seit Jahren wissenschaftlich belegt ist, dass Sucht eine chronische, rezidivierende Erkrankung ist, werden abhängige Menschen immer noch von Teilen der Gesellschaft stigmatisiert. Suchterkrankungen können aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Wie viele Menschen sind von einer Sucht betroffen? Wie geht ein Arzt mit ihr um? Wie fühlt sich ein Betroffener? Wie reagiert das Umfeld? In diesem Vortag werden die unterschiedlichen Blickwinkel beleuchtet, mit dem Ziel eine Normalisierung von Suchterkrankungen in der Gesellschaft zu erreichen.


Referent: Dr. med. Klaus Riede

Räume
Beethovenstraße, Hauptgebäude (HG) Audimax (0133)

Anzahl der Workloadstunden
5